Seit 5 Wochen und 2 Tagen wieder in Deutschland. Komisch? Nicht mehr. Habe mich wirklich gut eingelebt. Am 17. Juni 2013 sind wir sogar mit einer kleinen Verfrühung in Deutschland gelandet. Ich entschied mich dazu, mich nicht am Flughafen abholen zu lassen. Schon mit Tränen in den Augen bin ich in den Bus gestiegen um an den Fernbahnhof Frankfurt zu gelangen. Es wurde nicht besser, als ich diese Ansage hörte: "Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie sich für den Flughafen Frankfurt entschieden haben. Unsere Fahrzeit wird nun genau 8 Minuten betragen."
Trotzdem konnte ich es kaum erwarten endlich meine liebste Mami wieder zu sehen, später auch Papa, Tante und Freunde.
Es war keine große Herausforderung mich in der neuen Wohnung wohl zufühlen, es war eher eine Herausforderung sich generell wieder an Deutschland anzupassen.
In den ersten ein bis zwei Wochen habe ich viel besucht, oder bin besucht worden, weshalb nicht viel Zeit blieb nachzudenken. Außerdem arbeite ich seit dem 1. Juli im Schichtdienst, was durchaus sehr anstrengend ist, vor allem wenn man es mit meinem bisherigen Alltag in Uganda vergleicht. Da in einer Stunde auch schon wieder auf die Arbeit muss, bleibt nicht viel Zeit um Romane zu tippen, dennoch war es mir gerade danach, mich ein wenig mit Uganda zu befassen. Vielleicht bald mehr.
Victoria
PS: Es ist heiß und ich finds gut !
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