Sonntag, 20. Mai 2012

Was werden meine Tätigkeitsfelder sein?

So, also was treib ich dort eigentlich so die ganze Zeit in Uganda? Diese Frage kann ich mir leider nicht mal selbst so ganz genau beantworten, aber durch die Papiere, habe ich nun schon konkretere Vorstellungen:
Ich werde zu tun haben im Bereich der Verbreitungsarbeit und Mitgliederwerrbung, dort würde man dazu Dissemination and Recrruitement sagen. Also das heißt so viel wie, dass ich zum Beispiel in größere Schulen oder Firmen gehe und dort interessante Vorträge über das DRK halten, um so neue Mitglieder zu gewinnen. Dadurch können sich die Schüler gewisse Vorteile aushandeln. Zum Beispiel bekommen sie an Schulen einen Sanitätsdienst oder sie können regelmäßig vom DRK- veranstaltete Volleyballturnieren "beiwohnen"..:-)
Die nächste Sache ist die Straßensicherheits- und Erste-Hilfe-Training (=Road Safety and First Aid) Verkehrsunfälle sind die Tagesordnung in Afrika, da ist keine Hilfe zu viel. Auch nicht so eine unerfahrene Hilfe, wie ich ;-)
Außerdem sollte man die Boda-Fahrer (Motorrad Taxis) darüber aufklären, wie wichtig es ist einen Helm zu tragen etc. etc.
So als vorletzter großer Punkt kommt dann noch die Betreuung von Blutspenden, AIDS-Prävention (=Blood Donation and Councelling/HIV) dazu.
Ich als Freiwillige soll also bei solchen Terminen den Spendern bei der Anmeldung helfen und sie verpflegen. 
Dann zu guter Letzt: Jugendarbeit (Bildung, Sport, Camps...)
In Englisch: Youth work
Ich soll Freizeitangebote planen und anbieten. Dazu gehört vor allem eigene Fußball- oder Volleyballmannschaften und sowas. Natürlich kann man auch Camps fü Jugendliche an Wochenenden organisieren, das entlastet vor allem ihre Familien. 
Was vor allem auch wichtig ist in diesem Jahr: Ich will etwas im Thema Wasser und Hygiene erreichen (auch wenn es nur ein kleines Projekt ist!)
Was man da so alles machen kann: Viel, zu viel um alles aufzuzählen.
Das reicht von Hygnienevorträge bis zu selbst Leim machen und daraus einen Brunnen bauen oder sonst was...der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Hauptsache sinnvoll und nicht sehr aufwendig!
Für den Einsatz bei Katastrophensituationen (Überschwemmung, Erdrutsch etc.) sollte man auch vorbereitet sein!
...So nun habt ihr gewisse Vorstellungen, von dem, was das DRK mit mir vor habt, ich fände es super, wenn mir ein eigenes tolles Projekt dazu einfallen würde! :-)

ein Bild von der Homepage des Ugandischen Roten Kreuzes (Ugandan Red Cross Society)














der Link zur Homepage: 
http://redcrossug.org/

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